Du holde Kunst Tapferkeit – weiblich

„Unter dem Schutthaufen der Zeit hüte ich die Hoffnung“ – Silvia Meisterle liest österreichische Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts.

Das „Dennoch“ inmitten von Zerstörung und Schmerz, die unverbrüchliche Bejahung des Lebens als ein Wesenszug weiblicher Tapferkeit in zehn Gedichten österreichischer Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts. Bei Ingeborg Bachmann liegt diese Tapferkeit in einem „Was auch geschieht“, bei Tamar Radzyner äußert sie sich resignativ als das verzweifelt Konstruktive; Trost jenseits der eigenen Existenz findet sich bei Erika Mitterer und bei Friederike Mayröcker eine brennende Neugier inmitten einer Abwärtsbewegung. Gedichte der Genannten sowie von Elfriede Gerstl, Ilse Aichinger, Christine Lavant und Hertha Kräftner. Dazu Musik von Fanny Hensel, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Edvard Grieg, Christoph Willibald Gluck, Johann Sebastian Bach, Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Alexander Scriabin, Astor Piazzolla, Robert Schumann und Edward Elgar.

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