Vorgestellt Oboenquartette von Mozart und Gatti
Mi, 09.04. | 11:30-12:00 | Ö1
Zusammentreffen zwischen Komponierenden und Musizierenden haben bereits so manches Meisterwerk hervorgebracht. Der Bekanntschaft zwischen dem Klarinettisten Anton Stadler und Mozart verdanken wir es, dass es das berühmte Kegelstatttrio überhaupt gibt. Auch das Oboenquartett in F-Dur ist auf eine Begegnung zurückzuführen: 1777 lernte Mozart den Oboisten Friedrich Ramm in Mannheim kennen und widmete ihm gleich einige Werke, unter anderem auch das C-Dur-Konzert für Oboe.Auf ihrem neuen Album präsentiert die französische Oboistin Céline Moinet, Solistin der Staatskapelle Dresden, Oboenquartette von Mozart und Luigi Gatti. Letzterer hat die Laufbahn als Opernkomponist eingeschlagen und veröffentlichte Zeit seines Lebens nur wenige Werke – ein möglicher Grund für seine Unbekanntheit.Drei langjährige musikalische Weggefährten hat Moinet für ihre neue Aufnahme ins Boot geholt: den Geiger Mohamed Hiber, die Bratschistin Sindy Mohamed und den Cellisten Tim Park. Es ist ein Fest für die Ohren: Moinet überzeugt mit ihrem strahlenden Oboenklang.
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