Nach Zweig: Schachnovelle

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Stefan Zweigs „Schachnovelle“ mit Oliver Masucci und Birgit Minichmayr. Mehrfach ausgezeichnet, hochkarätig besetzt und made in Austria.

Regisseur Philipp Stölzl setzt mit Stefan Zweigs „Schachnovelle“ große österreichische Literatur imposant in Szene. Vor der Kamera glänzt ein Cast um u. a. Oliver Masucci, Birgit Minichmayr, Albrecht Schuch, Rolf Lassgård und Andreas Lust. Philipp Stölzl zeichnet gemeinsam mit Eldar Grigorian auch für das Drehbuch verantwortlich.

Wien, 1938: Österreich wird vom Nazi-Regime besetzt. Kurz bevor der Anwalt Bartok (Oliver Masucci) mit seiner Frau Anna (Birgit Minichmayr) in die USA fliehen kann, wird er verhaftet und ins Hotel Metropol, Hauptquartier der Gestapo, gebracht. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dortigen Gestapo-Leiter Böhm Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert zu kooperieren, kommt er in Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok standhaft, verzweifelt jedoch zusehends – bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät.

Schachnovelle: Im Schachfieber: Der Häftling Bartok (Oliver Masucci) spielt gegen sich selbst. Bild: Sender / ARD Degeto / Studiocanal / Julia Terjung
Schachnovelle: Im Schachfieber: Der Häftling Bartok (Oliver Masucci) spielt gegen sich selbst. Bild: Sender / ARD Degeto / Studiocanal / Julia Terjung