Eisenbahn-Romantik Costa Rica

So, 26.05.  |  5:55-6:05  |  SWR
Untertitel/VT Stereo 
Costa Rica wird von seinen Einwohner:innen liebevoll „Tica“ genannt. Der kleine Staat zwischen Nicaragua und Panama, zwischen Karibik und Pazifik gilt mit seiner üppigen Fauna und Flora als das „grüne Paradies“ Mittelamerikas. Mehr als ein Viertel des Landes ist als Nationalpark ausgewiesen, beliebt ist „Tica“ deshalb als Reiseziel für Öko-Tourist:innen aus aller Welt.

Costa Rica wird von seinen Einwohner:innen liebevoll „Tica“ genannt. Der kleine Staat zwischen Nicaragua und Panama, zwischen Karibik und Pazifik, gilt mit seiner üppigen Fauna und Flora als das „grüne Paradies“ Mittelamerikas. Mehr als ein Viertel des Landes ist als Nationalpark ausgewiesen, beliebt ist „Tica“ deshalb als Reiseziel für Öko-Tourist:innen aus aller Welt. Die Eisenbahn, einst wichtiges Transportmittel in diesem Kaffee-, Bananen- und Ananasland, wurde Ende des vergangenen Jahrhunderts immer mehr eingeschränkt. Dafür sorgten Überschwemmungen, Erdbeben und politischer Unwille. 1995 war der Bahnverkehr in Costa Rica komplett stillgelegt. Seit einigen Jahren hat man in Costa Rica die Möglichkeiten der Eisenbahn wiederentdeckt. In der Hauptstadt San José hat die staatliche Eisenbahn Incofer mit alten Loks und Triebwagenzügen der spanischen Schmalspurgesellschaft Feve einen Vorortverkehr eingerichtet, der morgens und abends das Chaos der Rush Hour etwas mildert.

Autor: Susanne Mayer-Hagmann

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