Alle Jahre wieder Komödie Deutschland 2013

Mo, 23.12.  |  0:50-1:20  |  MDR
Untertitel/VT Stereo 

Weihnachtliches mit Charly Hübner: Alle Jahre wieder – das klingt nach wenig aufregender Weihnachtsroutine.

Dass auch in der Wiederholung ein romantischer Chaosfaktor liegen kann, erleben vier Menschen im Fernbus: Charly Hübner als Fahrer sowie Sinje Irslinger, Klaus Steinbacher und Maria Simon als Passagiere finden bei den alljährlichen Fahrten zu ihren wahren Wünschen, die ihre bisherigen Fahrpläne über den Haufen werfen.

Das Leben ist wie Weihnachten: Wünschen kann man sich viel. Doch welche Erfahrungen muss man machen, damit man erkennt, was das eigene Herz wirklich will? Charly Hübner muss sich diese Frage im modernen Weihnachts-Roadmovie „Alle Jahre wieder“ zunächst nicht stellen: Als Busfahrer Robert fährt er seinen Fernbus alle Jahre wieder von Berlin nach Bayern. Und begegnet dort den gleichen Menschen: Maria Simon als Kathrin, Mama eines herzkranken kleinen Jungen, die nicht mehr so richtig an die Liebe glaubt, Sinje Irslinger als Hanna, die nicht an Beziehungen glaubt, und Klaus Steinbacher als Felix, der ganz klare Vorstellungen davon hat, nach welchem Fahrplan die Liebe funktioniert. Oder doch nicht? Mit jedem Jahr, in dem diese vier aufeinandertreffen, wird klarer: Da ist mehr im Spiel als rein weihnachtliche Gefühle. Doch bis Weihnachten wirklich zum Fest der Liebe wird, muss noch so einiges passieren …

Alle Jahre wieder: Auf dem Weg von Berlin nach Bayern, lernen sich Hanna (Sinje Irslinger) und Felix (Klaus Steinbacher) im Fernbus kennen. Bild: Sender / ARD Degeto / UFA Fiction GmbH / Susanne Bernhard
Alle Jahre wieder: Auf dem Weg von Berlin nach Bayern, lernen sich Hanna (Sinje Irslinger) und Felix (Klaus Steinbacher) im Fernbus kennen. Bild: Sender / ARD Degeto / UFA Fiction GmbH / Susanne Bernhard
In den 1990er Jahren geht es turbulent zu. Bernhard verliert seinen Job, Opa bandelt mit der polnischen Haushälterin Olga an, seine geliebte Frau macht Karriere und stört den Weihnachtsfrieden mittels einer neuen Erfindung. Beim Gänsebraten will Bernhard seinen Schwiegervater um einen Job bitten, aber wie immer geht alles nach hinten los.

In den 1990er-Jahren durchlebt Bernhard eine wahre Achterbahnfahrt im Leben. Es beginnt damit, dass er seinen Job verliert. Gleichzeitig bandelt Opa mit der neuen polnischen Haushälterin Olga an - zum Schrecken von Oma. Bernhard versucht Frieden zu stiften, doch es ist vergebliche Liebesmüh. Seine Eltern trennen sich, und Bernhard rauscht in eine Depression, an deren Tiefpunkt er dann Olga die Meinung geigt, was den Sommerschen Heiligabend endgültig aus den Angeln hebt.

Anschließend muss der immer noch arbeitslose Bernhard erleben, wie seine geliebte Brigitte, die sonst immer zu ihm hält, momentan aber im Eine-Welt-Laden von Tante Moni "Karriere" macht, den Weihnachtsfrieden mittels einer neuen Erfindung namens Handy ruiniert. Am Ende holt Bernhard zum Befreiungsschlag aus und lädt seinen Schwiegervater Hubert zum gemeinsamen Gänsebraten ein, um ihn um einen Job zu bitten. Wer Bernhard kennt, der ahnt natürlich bereits, dass auch dieses Unterfangen völlig nach hinten losgeht - wie immer an Heiligabend: hier in den Jahren 1993, 1994, 1995 und 1996.

Folge 4 sendet das MDR-Fernsehen im Anschluss.

Darsteller:
Frank Voß (Vater Bernhard)
Tina Eschmann (Mutter Brigitte)
Bettina Zimmermann (Tante Moni)
Carl Heinz Choynski (Opa Eugen)
Gerda Böken (Oma Elfriede)
Olga von Luckwald (Tochter Anna-Maria)
Patrick Mölleken (Sohn Stefan)
Martin Baden (Cousin Benno)
Uwe Friedrichsen (Schwiegervater Hubert)
Katrin Pollitt (Olga)
Henriette Hense-Knipp (Schwiegermutter Renate)
Lutz Schäfer (Josef Sommer)
Regie: Matthias Schmidt
Kamera: Moritz Reinecke
Musikalische Leitung:
Thomas Rebensburg
Marcel Barsotti
Buch:
Matthias Schmidt
Gregor Eisenbeiß

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