Der Zürich-Krimi: Borchert und der verlorene Sohn Spielfilm Deutschland 2021

Do, 02.01.  |  21:45-23:15  |  Das Erste
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  2021
Thomas Borchert (Christian Kohlund) und Dominique Kuster (Ina Paule Klink). Bild: ARD Degeto / Graf Film / Roland Suso Richter
Thomas Borchert (Christian Kohlund) und Dominique Kuster (Ina Paule Klink). Bild: ARD Degeto / Graf Film / Roland Suso Richter
Was mit einem Routinemandat beginnt, entwickelt sich für den „Anwalt ohne Lizenz“ Christian Kohlund zu einem dramatischen Entführungsfall mit schwieriger Detektivarbeit. In „Borchert und der verlorene Sohn“ gerät der Titelheld in ein Spannungsfeld zwischen seiner Loyalität zur Familie eines alten Freundes, seinem schonungslosen Wahrheitsanspruch und seinem Lebenstrauma, selbst in der Vaterrolle gescheitert zu sein. In der Episodenhauptrolle dieses exzellent besetzten 13. „Zürich-Krimis“ steht Charakterdarsteller Uwe Kockisch im Zentrum eines komplexen Vater-Sohn-Konfliktes. Regisseur Roland Suso Richter entwickelt aus Familiendynamiken eine spannende, ungewöhnlich gefilmte und geschnittene Krimihandlung.
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Thomas Borchert (Christian Kohlund) bekommt von seinem alten Freund Antonius Bildermann (Uwe Kockisch) den Auftrag, einen Ehevertrag für dessen Heirat mit der deutlich jüngeren Mira (Idil Üner) aufzusetzen. Wer könnte das besser als der lebenserfahrene Jurist, der den Unternehmer noch aus gemeinsamen Studientagen und dem Ruder-Zweier kennt? Auch Borcherts Fähigkeit zu vermitteln ist gefragt, denn Spannungen gibt es nicht nur mit Antonius‘ „Ex“ Stefanie (Kirsten Block). Sohn Julian (Johannes Meister) lehnt die Stiefmutter ebenso wie die Machtverschiebungen in dem Biotech-Familienunternehmen ab, das vor einer risikoreichen Weichenstellung steht. Noch bevor Borchert das umstrittene Vertragswerk aufsetzen kann, müssen die Bildermanns zusammenstehen: Julian wird beim Joggen entführt! In kürzester Zeit gelingt es Antonius, das Lösegeld aufzutreiben, und Borchert kehrt nach der dramatischen Übergabe mit Julian zurück. Als die Leiche des mutmaßlichen Entführers gefunden wird und später Teile des Lösegeldes bei Julian auftauchen, vermutet Hauptmann Marco Furrer (Pierre Kiwitt) jedoch, dass die Geisel selbst alles inszeniert hat. Selbst Antonius und sein zweiter Sohn Florian (Oskar Belton) fangen an zu zweifeln. Auch Unterwelt-Boss Meier (Götz Otto), der Onkel des Getöteten, nimmt Julian ins Visier. Borchert und seine Kanzleichefin Dominique (Ina Paule Klink) glauben dennoch weiter den Beteuerungen ihres Mandanten. Bei ihren Recherchen kommt ihnen ein ungeheuerlicher Verdacht.

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Personen:
Thomas Borchert_______________Christian Kohlund
Dominique Kuster______________Ina Paule Klink
Marco Furrer__________________Pierre Kiwitt
Antonius Bildermann___________Uwe Kockisch
Julian Bildermann_____________Johannes Meister
Florian Bildermann____________Oskar Belton
Stefanie Bildermann___________Kirsten Block
Mira Gül______________________Idil Üner
Eric Meier____________________Götz Otto
Urs Aeggi_____________________Yves Wüthrich
Beat Bürki____________________Andrea Zogg
Regula Gabrielli______________Susi Banzhaf
Lucca Meier___________________Tomaš Karel
Dennis Zimmer_________________Merlin Leonhardt
Kellner_______________________Andreas Berg
Anwalt________________________Marcus Schinkel
Wärter________________________René Bauer
Sachbearbeiterin______________Inga Dietrich
und andere

Musik: Michael Klaukien
Kamera: Max Knauer
Buch: Rainer Ruppert Dr.
Regie: Roland Suso Richter

Darsteller:
Christian Kohlund (Thomas Borchert)
Ina Paule Klink (Dominique Kuster)
Pierre Kiwitt (Marco Furrer)
Uwe Kockisch (Antonius Bildermann)
Johannes Meister (Julian Bildermann)
Oskar Belton (Florian Bildermann)
Kirsten Block (Stefanie Bildermann)
Idil Üner (Mira Gül)
Götz Otto (Eric Meier)
Yves Wüthrich (Urs Aeggi)
Andrea Zogg (Beat Bürki)
Susi Banzhaf (Regula Gabrielli)
Tomaš Karel (Lucca Meier)
Merlin Leonhardt (Dennis Zimmer)
Andreas Berg (Kellner)
Marcus Schinkel (Anwalt)
René Bauer (Wärter)
Inga Dietrich (Sachbearbeiterin)
Regie: Roland Suso Richter
Kamera: Max Knauer
Musikalische Leitung: Michael Klaukien
Buch: Rainer Ruppert Dr.

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