SRF bi de Lüt Heimweh

Mi, 11.12.  |  4:25-5:10  |  SF2
Unterhaltung, Albanien/Dänemark/USA/Schweiz/Kosovo/Schweden 2018
Das neue Format «SRF bi de Lüt - Heimweh» begleitet Rückkehrerinnen und Rückkehrer auf ihrer Reise retour in die Heimat. In der dritten Folge erfährt Schwester Stefanie eine Enttäuschung: Ihr Wunsch, nach 30 Jahren in Afrika an Karfreitag ins Kloster Baldegg zurückzukehren, erfüllt sich nicht.

Alles war perfekt geplant: Schwester Stefanie, 88, will für ihren Lebensabend nach Hause in die Schweiz. Karfreitag sollte sie im Kloster Baldegg feiern. Doch am Flughafen in Daressalam, Tansania, erfährt sie, dass der Flug annulliert wurde. Wie es nun weitergeht, weiss Stefanie nicht. Karfreitag muss sie im Hotel verbringen.

Sina Arnold war zehn Jahre alt, als sie mit ihren Eltern von Unterschächen im Kanton Uri nach Reno, USA, ausgewandert ist. Heute ist sie 18 und kehrt alleine zurück in die Schweiz. Von ihren Freundinnen wird sich im Schächental wie eine Olympiasiegerin begrüsst - mit Transparenten und Schweizerkreuz auf der Brust.

Lukas Zurbriggen hat seinen Kaderjob bei einer Grossbank gekündigt, um von Zürich in seine Walliser Heimatgemeinde zurückzukehren. Dort zieht er mit seiner Freundin Silvia zusammen. Sie stammt aus der Slowakei. Kaum hat Lukas sein Heimweh gestillt, bricht es bei ihr aus.

Saimir Shala war sechsjährig, als er aus dem Kosovo in die Schweiz geflüchtet ist. Schule, Studium sowie Karriere hat er hierzulande gemacht. Jetzt baut sich Saimir auf dem Balkan eine neue Existenz auf - er führt Schweizer Touristen auf albanische Berggipfel. «Das wärmt mein Herz», sagt er.

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