Wilde Inseln Die Hebriden

Fr, 24.01.  |  17:50-18:35  |  ARTE
Zweikanalton  Ratgeber, 2012
Aufgrund ihrer isolierten Lage bieten Inseln Lebensraum für ganz spezielle Pflanzen- und Tierarten, die sich anderenorts nicht hätten entwickeln können. Die Dokumentationsreihe "Wilde Inseln" ist eine filmische Liebeserklärung an die spektakulärsten Archipele der Erde, an ihre Menschen, Tiere und Pflanzen, die in diesen Paradiesen ihre Heimat gefunden haben.
Die Hebriden vor der Westküste Schottlands bestehen aus mehr als 500 Inseln und beherbergen erstaunliche Tiere.

Mehr als 500 Inseln bilden die Hebriden vor der Westküste Schottlands. Ohne Berührung mit dem Festland bieten sie den perfekten Lebensraum für Millionen erstaunlicher Kreaturen. Über 35.000 Kegelrobben liegen in einer winzigen Bucht, um zu gebären und ihre Jungen aufzuziehen.
Auf einer anderen Insel bevölkert der weltweit größte Schwarm Seevögel die abschüssigen Klippen. Kleine Felsvorsprünge sind die Kinderstube ihrer Küken. Auf der Insel Rum lebt Großbritanniens größtes Säugetier, der Rothirsch. Über ihm kreisen Goldadler auf der Suche nach Nahrung.
Tausende Jahre lang kämpften die Menschen auf den Hebriden gegen die Macht der Elemente. Selbst für die Wikinger war das Leben hier eine Herausforderung. Das Meer gilt als so trügerisch und gefährlich wie sonst nirgendwo auf der Erde. Der Corryvreckan-Strudel ist einer der stärksten Meereswirbel der Welt und hat schon viele Seefahrer das Leben gekostet. Doch er spielt auch eine wichtige Rolle im unterseeischen Ökosystem der Hebriden. Geschichten über Meerjungfrauen, Riesen und Trolle spielen an den Küsten und in geheimnisvollen Dörfern und machen die Hebriden zu einem mystischen Ort.

Regie: Richard Kirby

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