Nö Spielfilm Deutschland 2019

So, 26.01.  |  1:25-3:15  |  RBB
Untertitel/VT Hörfilm/AD Stereo  Film, 2019

Anna Brüggemann und Alexander Khuon als Paar Dina und Michael (bekannt aber nicht ident aus „3 Zimmer/Küche/Bad“ ) …

Dina und Michael, er Arzt, sie Schauspielerin, sind eigentlich glücklich in ihrer Beziehung, bis Michael beginnt, laut über eine Trennung nachzudenken. Die Frage „Könnten wir nicht glücklicher sein als in dieser Konstellation?“ steht im Raum. Aber Dina sagt: „Nö.“

In fünfzehn Situationen und über sieben Jahre hinweg begleiten wir das Paar, wie es sich durchs Leben laviert und dabei versucht, die Liebe nicht aus den Augen zu verlieren. Wie es versucht, den eigenen Eltern gerecht zu werden, im Beruf nicht unterzugehen und selbst gute Eltern zu sein

Schon im Film „3 Zimmer/Küche/Bad“ haben Anna Brüggemann und Alexander Khuon das Paar Dina und Michael gespielt. Mit „Nö“ schließt Regisseur Dietrich Brüggemann an seine Komödie aus dem Jahr 2012 an: Beide Filme porträtieren die Gegenwartsfragen eines akademischen Milieus mit ironischen Untertönen. Eine Fortsetzung ist „Nö“ dennoch nicht, da Dina und Michael andere Figuren sind als in „3 Zimmer/Küche/Bad“.

Nö: Auf einem Kindergeburtstag nutzen Dina (Anna Brüggemann) und Michael (Alexander Khuon) eine ruhige Minute, um über die Zukunft ihrer Beziehung zu sprechen. Bild: Sender / FlareFilm / AlexSass
Nö: Auf einem Kindergeburtstag nutzen Dina (Anna Brüggemann) und Michael (Alexander Khuon) eine ruhige Minute, um über die Zukunft ihrer Beziehung zu sprechen. Bild: Sender / FlareFilm / AlexSass
Dina und Michael, er Arzt, sie Schauspielerin, sind eigentlich glücklich in ihrer Beziehung, bis Michael beginnt, laut über eine Trennung nachzudenken. Die Frage „Könnten wir nicht glücklicher sein als in dieser Konstellation?“ steht im Raum. Aber Dina sagt: „Nö.“ In fünfzehn Situationen und über sieben Jahre hinweg begleiten wir das Paar, wie es sich durchs Leben laviert und dabei versucht, die Liebe nicht aus den Augen zu verlieren. Wie es versucht, den eigenen Eltern gerecht zu werden, im Beruf nicht unterzugehen und selbst gute Eltern zu sein.

„Ich denke manchmal, wir sollten uns trennen“, gesteht Michael seiner Freundin Dina abends im Bett. Dina reagiert überrascht: Eigentlich verbindet sie doch vieles. Seit fünf Jahren sind die Schauspielerin und der Chirurg, beide Anfang 30, zusammen. Sie verstehen sich ohne Worte, sie lieben einander und finden dieselben Sachen egal. Trotzdem hegt Michael Zweifel an ihrer gemeinsamen Zukunft. Anders als Dina fühlt er sich einer Familiengründung nicht gewachsen. Er leidet unter der Beziehung zu seinem Vater, der hohe Ansprüche an ihn stellt und unnahbar scheint. Dina wiederum versucht, sich von ihrer extravaganten Mutter Beata abzugrenzen. Diese findet ihre Arbeit als Künstlerin scheinbar wichtiger als die Beziehung zu ihrer Tochter.

Für Michael und Dina steht fest: Wie ihre Eltern wollen sie nicht werden. Dann wird Dina schwanger. Mit der Geburt des Kindes beginnt für sie und Michael eine neue Phase ihrer Beziehung. Gelingt es ihnen, gute Eltern zu sein? Dina sieht sich im Spagat zwischen Beruf und Familie. Sie möchte wieder schauspielern, nicht nur das Kind betreuen. Bei Michael tauchen unterdessen die alten Sorgen auf. Er grübelt, ob dieser Lebensweg für ihn der richtige ist - die Beziehung zu Dina, die Elternschaft. Zeit, um in Ruhe darüber zu reden, bleibt Dina und Michael inmitten des Alltagstrubels kaum. Ihre Gefühle treten unerwartet und in teils surrealer Gestalt hervor. Diese Momente werfen große Fragen auf: Verbindet das Liebespaar noch so vieles wie zuvor?

Darsteller:
Anna Brüggemann (Dina)
Alexander Khuon (Michael)
Isolde Barth (Gertrud)
Hanns Zischler (Joachim)
Nina Petri (Beata)
Regie: Dietrich Brüggemann
Drehbuch:
Anna Brüggemann
Dietrich Brüggemann
Kamera: Alexander Sass
Musikalische Leitung: Dietrich Brüggemann

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Sendetermine

So, 26.01. um 01:25

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