Frauenbilder - Gegenbilder: Die Künstlerinnen der Wiener Moderne

Mo, 10.02.  |  0:40-1:25  |  ORF 2
Untertitel/VT  Dokumentation, 2018
Die Zeit von 1890 bis 1918 war ein Höhepunkt der österreichischen Kulturgeschichte. Zahlreiche Neuerungen in Kunst, Literatur, Architektur, Musik, Psychologie, Philosophie und Gesellschaft prägten die "Wiener Moderne".

Ausschließlich Männer sind im kollektiven Gedächtnis als Wegbereiter der Wiener Moderne eingespeichert: Gustav Klimt, Otto Wagner, Oskar Kokoschka und Egon Schiele.

Gerade in dieser Epoche emanzipierten sich aber die Frauen zusehends und waren am Aufbruch in die Moderne beteiligt.

Trotz sehr schlechter Rahmenbedingungen für Frauen im Kunstbetrieb konnten sie sich durchsetzen, die meisten von ihnen sind allerdings in Vergessenheit geraten.

In dieser Dokumentation von Barbara Weissenbeck werden unter anderen Künstlerinnen wie Tina Blau, Broncia Koller-Pinell und Olga Wisinger-Florian, deren Schicksale und Werke vorgestellt.

Zugleich skizziert der Film ein vielschichtiges und ambivalentes Bild der damaligen Gesellschaft.


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