Leben an der Elbe Die Schätze der Sächsischen Schweiz

Di, 11.02.  |  18:35-19:20  |  ARTE
Untertitel/VT Zweikanalton  Ratgeber, 2024
Kaum hat die Elbe die tschechisch-deutsche Grenze hinter sich gelassen, durchläuft sie eine ganz besondere Landschaft: das Elbsandsteingebirge. Bizarre Felsformationen, Buchenwälder und Wildbäche prägen hier die Sächsische Schweiz. Für die Bewohner ist dabei der Lebensraum Elbe ein Naturparadies, das sie schützen und bewahren; etwa indem sie Feuersalamander retten oder auf Nachhaltigkeit achten.

Kurz nach ihrem Grenzübertritt von Tschechien nach Deutschland erreicht die Elbe eine spektakuläre Landschaft: das Elbsandsteingebirge in der Sächsischen Schweiz, berühmt für seine bizarren Felsformationen, Wälder und Wildbäche. Auf rund 30 Kilometern bietet der Flusslauf hier eine unglaubliche Vielfalt.

Wanderführerin Kristin Arnold hat ein besonderes Konzept: Sie wählt für ihre Gäste touristisch weniger frequentierte Ziele aus und lädt unterwegs zu einem Picknick aus regionalen Produkten ein.

In einem Seitental versuchen Professor Ulrich Walz und seine Mitarbeiterinnen die Feuersalamander zu schützen, denn die sind mittlerweile vom Aussterben bedroht. Beim Monitoring suchen sie entlang des Bachlaufs nach Larven.

Das Elbsandsteingebirge ist weltweit berühmt- aber auch zerbrechlich. Das Gestein wird von Wind und Wasser ausgehöhlt. Deshalb ist Geologin Sabine Kulikov hier regelmäßig unterwegs, um Gefahrenstellen zu überprüfen. Eine Klettertour führt sie auf die Festung Königstein, hoch über der Elbe.

Marina Blanke und Jörg Franz segeln leidenschaftlich gern am Oberlauf der Elbe - eine Herausforderung, denn der Fluss führt hier wenig Wasser und ist schmal. Eine Unachtsamkeit, und man läuft auf Grund. Trotz guter Wasserqualität wird hier vom Baden abgeraten, wegen geringer Sicht, Strömungen und Schiffsverkehr. Das weiß auch Andreas Fath und will den Fluss trotzdem durchschwimmen - im Dienst der Umwelt-Forschung.

Regie: Babette Hnup

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