Die Tatorte der Reformation Verbrannt in Konstanz

Di, 11.02.  |  5:30-5:45  |  SWR
Untertitel/VT Stereo  Ratgeber
Konstanz ist Schauplatz eines gemeinen Verrats. 1414 war die Stadt im Blickpunkt Europas. Hier tagte das Konzil, eine Kirchenkonferenz, die die Einheit der Christinnen und Christen wiederherstellen sollte. Auch der tschechische Reformator Jan Hus war unter ihnen und hatte weitreichende Vorschläge im Gepäck. Doch seine Reise nach Konstanz überlebte er nicht.

Konstanz ist Schauplatz eines gemeinen Verrats. 1414 war die Stadt im Blickpunkt Europas. Hier tagte das Konzil, eine Kirchenkonferenz, die die Einheit der Christinnen und Christen wiederherstellen sollte. Damals hatte die Kirche drei Päpste und eine Erneuerung war aus Kirchensicht wichtig. Mehr als 4.000 Menschen waren von überall her an den Bodensee gekommen. König Sigismund hatte sie eingeladen.

Auch der tschechische Reformator Jan Hus war unter ihnen und hatte weitreichende Vorschläge im Gepäck. Doch seine Reise nach Konstanz überlebte er nicht. Julian Sengelmann recherchiert, wie es Jan Hus erging und welche Spuren von ihm heute noch zu finden sind.

Regie: Andreas Heineke

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