Aufgedeckt - Rätsel der Geschichte Unterwasser-Stonehenge

Sa, 15.02.  |  20:15-21:00  |  ARD-alpha
Stereo  2021
1984 stoßen Taucher vor der israelischen Küste auf eine fast 9.000 Jahre alte versunkene Siedlung mit einem Steinkreis, der wie eine frühe Form von Stonehenge wirkt. Und DNA-Analysen in Großbritannien zeigen, dass frühe Bauern aus der Mittelmeerregion zuwanderten. Kam die Idee für Stonehenge mit ihnen? Liegen die Wurzeln von Stonehenge also im Mittelmeer?

1984 stoßen Taucher vor der israelischen Mittelmeerküste auf eine fast 9.000 Jahre alte versunkene Siedlung. Einst lebten dort frühe Ackerbauern, die mit einem der ersten von Menschenhand geschaffenen Brunnen ihr Überleben sichern konnten. Auffällig ist ein Halbkreis aus riesigen Steinen, der um eine Süßwasserquelle angeordnet war und an Stonehenge erinnert. Hier scheinen die Siedler frühe Rituale praktiziert zu haben. Ein Anstieg des Meeresspiegels führte schließlich zur Versalzung der Quelle und zwang die Bewohner, weiterzuziehen. Doch wie weit gelangten sie und nahmen sie ihre Rituale mit? DNA-Analysen spätsteinzeitlicher Bauern aus der Nähe von Stonehenge liefern verblüffende Ergebnisse. Die Bauern waren aus Mittelmeerländern eingewandert. Liegen die Wurzeln von Stonehenge also im Mittelmeer?

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