Weizen Von der Aussaat bis zur Ernte
Sa, 15.02. | 5:30-5:45 | SWR
Ratgeber
Weizen ist das wichtigste Grundnahrungsmittel in Mitteleuropa. Dass die kleinen Körner täglich Menschen ernähren, ist teils ein Wunder der Natur, teils harte Arbeit. Die SWR Doku verfolgt den Werdegang des Weizens auf dem Feld. Aus den winzigen Getreidekörnern, die Bäuerinnen und Bauern mit der Sämaschine in den Boden bringen, wird mithilfe von Wasser und Sonne im Laufe weniger Monate erntereifes Getreide. Zahlreiche Arbeitsschritte begleiten diese Entwicklung. Düngung sorgt für ausreichend Nährstoffe im Boden.
Schädlinge wie Insekten oder Pilze setzen jedoch den Weizenpflanzen zu. In der herkömmlichen Landwirtschaft werden sie mit Chemikalien bekämpft. Beim Bio-Weizen nimmt man geringere Erträge in Kauf und hofft auf die Hilfe natürlicher Schädlingsbekämpfer wie Marienkäfer oder Laufmilbe. Die Ernte geht heute schnell und zum Großteil automatisiert vonstatten. Wo früher tagelang von Hand geschnitten, gedroschen und geworfelt wurde, erledigt ein Mähdrescher die gleiche Arbeit in wenigen Stunden.
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