Polizeiruf 110: Bedenkzeit Spielfilm DDR 1986

Mo, 24.02.  |  22:10-23:20  |  MDR
Untertitel/VT Stereo  1986
Kunsthändler Boltenhagen wurde beraubt und von einem Motorrad angefahren. Am Tatort bezichtigt sich Jürgen Seidler der Tat. Er wird verhaftet, im Untersuchungsgefängnis widerruft er jedoch sein Geständnis. Hauptmann Fuchs und Oberleutnant Zimmermann stehen vor einem schwierigen Fall in Greifswald.

Oberleutnant Zimmermann übernimmt einen Kriminalfall, dessen Klärung sich schon seit Monaten hinzieht. Der Kunsthändler Boltenhagen ist von einem Motorrad angefahren worden. Er wurde beraubt und starb an seinen schweren Verletzungen. Am Tatort findet die Polizei Jürgen Seidler und sein Motorrad. Obwohl offenbar unter Schock, bezichtigt er sich der Tat. Er wird verhaftet, im Untersuchungsgefängnis widerruft er jedoch sein Geständnis.

Um der Aufklärung des Verbrechens näher zu kommen, benötigen die Ermittler genaue Kenntnisse der Lebensumstände des Verdächtigen. Nach und nach kommen sie dem seltsamen Verhälnis von geschwisterlicher Liebe und Abhängigkeiten auf die Spur, das zwischen Jürgen Seidler und seinem jüngeren Bruder Peter besteht. Es wird immer deutlicher, dass Jürgen sich aus Liebe zu seinem Bruder und falsch verstandenem Verantwortungsgefühl in eine klare Falschaussage verstrickt hat.

Darsteller:
Peter Borgelt (Hauptmann Fuchs)
Lutz Riemann (Oberleutnant Zimmermann)
Hannelore Koch (Staatsanwältin)
Wolf-Dieter Lingk (Jürgen Seidler)
Peter-René Lüdicke (Peter Seidler)
Frauke Poolmann (Veronika)
Fred Delmare (Oswin)
Cornelia Lippert-Schenk (Claudia)
Regie: Hans-Werner Honert
Drehbuch:
Hans-Werner Honert
Gerhard Wolff
Kamera: Kurt Bobek
Musikalische Leitung: Jürgen Wilbrandt

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