Der Bernsteinfischer Spielfilm Deutschland 2005
Sa, 15.03. | 10:30-12:00 | BR
2005
Die junge, attraktive Karoline arbeitet als Journalistin bei einer großen Hamburger Tageszeitung. Während eines Besuchs bei ihrer Freundin Marina, die mit ihrem Mann Gert und ihrem Adoptivsohn Pit auf Hiddensee lebt, lernt sie den ebenso charismatischen wie geheimnisvollen Fotografen Jacob Thiele kennen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Liebe, aber noch bevor sich mehr aus der scheuen Beziehung entwickeln kann, muss Karoline zurück nach Hamburg.
Dort macht ihr Chefredakteur Manfred eine folgenschwere Entdeckung: Auf einem Urlaubsfoto von Karoline erkennt er in Jacob den berühmten Kriegsfotografen Tom Reuter, der vor vielen Jahren in Kaschmir verschollen war und schließlich für tot erklärt wurde. Manfred wittert eine sensationelle Story und schickt Karoline zurück nach Hiddensee, um den Fall weiter zu recherchieren.
Doch obwohl Karoline herausfindet, dass es sich bei Jacob tatsächlich um den tot geglaubten Starfotografen handelt, deckt sie ihn gegenüber ihrem Chef. Denn Jacob hatte nach dem tragischen Unfall seiner Frau beschlossen, Tom Reuter sterben zu lassen und ein neues Leben zu beginnen.
Durch einen spektakulären Enthüllungsartikel von Karolines Chef kommt es jedoch zu einer wahren Rufmord-Kampagne gegen Jacob. Um ihren Geliebten zu entlasten, beginnt Karoline zu recherchieren. Dabei findet sie heraus, das Jacob einen Sohn hat, der damals zur Adoption freigegeben wurde. Die Spur des Kindes führt nach Hiddensee - ins Haus ihrer Freundin Marina.
Darsteller:
Heiner Lauterbach (Jacob Thiele / Tom Reuter)
Sonsee Neu (Karoline Wolf)
Erich Krieg (Horst Schneider)
Lissy Tempelhof (Oma Berger)
Robert Zimmerling (Opa Berger)
Deborah Kaufmann (Marina)
Michael Lott (Gert)
Lennart Betzgen (Pit)
Michael Hanemann (Manfred)
Ramona Kunze-Libnow (Thea)
Ina Holst (Kramersfrau)
Beatrice von Moreau (Journalistin)
Kathrin Spielvogel (Britta)
Regie: Olaf Kreinsen
Drehbuch:
Barbara Engelke
Christine Lehmann
Kamera: Georgij Pestov
Musikalische Leitung: Claudius Brüse
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