Geister Barbarossa

Mi, 12.03.  |  23:00-0:05  |  SF1
Zweikanalton Dolby Digital  Drama, Dänemark 2022
Frau Drusse (Kirsten Rolffes) und ihr Sohn Bulder (Jens Okking) entdecken als Erste den Geist im Aufzugschacht. Bild: Sender / Eric Kress
Frau Drusse (Kirsten Rolffes) und ihr Sohn Bulder (Jens Okking) entdecken als Erste den Geist im Aufzugschacht. Bild: Sender / Eric Kress
Die vormals harmlose Gruppe der «Anonymen Schweden» folgt dem Ruf Stig Helmers, das Reichsspital zu sabotieren. Bulder traut seinen Augen nicht, als er in den Gängen sich selbst begegnet. Und Karen begibt sich mit Judith ins Reich der Geister, um deren Sohn Bruderherz vor dem Ertrinken zu retten.

Stig Junior kämpft zugleich an mehreren Fronten. Bei einer Versammlung der «Anonymen Schweden» stellt er seine unglücklich benannte «Operation Barbarossa» vor, die mittels Sabotageakten im Spital für Machtlosigkeit, Chaos und Panik sorgen soll. Gleichzeitig bringt ihn Anna um den Verstand, die ihn im Aufzug bespringt und im Handumdrehen der Nötigung bezichtigt. Wenig später ereifern sich die Medien: «Vergewaltigung im Reichskrankenhaus – Sehen sie die Bilder alle hier!»

Bobs Versuch, dem Reichskrankenhaus einen Protonenbeschleuniger zu beschaffen, ist von Erfolg gekrönt. Weder der Spitaldirektor noch Oberarzt Pontopidan können ihre Begeisterung darüber verbergen, mit der als bestes Krankenhaus des Landes genannten Konkurrenz gleichzuziehen – bis sie den Grund erfahren, weshalb es nun mit dieser Anschaffung geklappt hat.

Karen versucht den Zustand des Schlafwandelns herbeizuführen, damit sie Judith zu Bruderherz führen kann. Als Mitbringsel für Mona führen sie eine Kiste mit den alphabetischen Spielklötzen mit sich, mit denen das Mädchen zu spielen pflegte – und das ihm den Zorn Stig Helmers einbrachte. Bulder ist zu stämmig für die Fahrt im Warenlift, doch bleibt ihm eine unheimliche Begegnung nicht verwehrt: Exakte Kopien von ihm und Karen streifen durchs Spital und verehren die Figur von «Babels Ausgeburt».

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