Nordtour Moderation: Nadja Babalola

Themen:
* Märzenbecher in Hameln
* Aufblasbares Planetarium
* Jamaikanisch-Polnische Fusionsküche
* Restaurierungszentrum in Kiel
* Rückzugsort Lüneburger Heide
* Nähcafé Neu Heinde
* Das Igelmuseum
* "Flusslinien": Der neue Roman von Katharina Hagena
* World of Kitchen
* Teichfischerei

* Märzenbecher in Hameln
Auf dem Schweineberg im Hamelner Stadtwald spielt sich derzeit ein besonderes Schauspiel ab. Im wohl größten Märzenbecher-Vorkommen Norddeutschlands stehen die Frühblüher aktuell in voller Blüte. Auf 1,5 Kilometern Länge zieht sich der weiße Blütenteppich. Jedes Jahr werden dadurch unzählige Menschen angelockt. Inzwischen sind es so viele, dass die Ranger im März jeden Sonntag mehrere Führungen durch den Wald anbieten. Eine Gelegenheit für einen besonderen Sonntagsspaziergang.

* Aufblasbares Planetarium
Die Sterne zum Greifen nah - der Weltraumphysiker Dr. Michael Danielides kommt mit seinen mobilen Planetarien in Schulen, Kindergärten, auf Familienfeiern, Firmenfeiern und Dorffeste. Das mobile Planetarium gibt es in drei Größen. Die Vorführungen sind dem jeweiligen Publikum angepasst. In 360-Grad-Shows können Besucher abtauchen in den Kosmos und viel Wissenswertes erfahren. Der Wissenschaftler möchte die Menschen anregen, rauszugehen in die Natur und nach oben zu schauen.

* Jamaikanisch-Polnische Fusionsküche
Makrele mit Ananas, Pilzragout mit Birne oder Ente mit Rote Beete glasiert. Was Jahmarley Grant aus Jamaica und Mateusz A Zurek mit polnischem Hintergrund auf die Teller bringen, ist eine Fusionsküche, die es so noch nicht in Hamburg gab. Polnisch-Jamaikanische Fusionsküche aus Leidenschaft von einem Koch-Duo, das seit 2018 zusammen außergewöhnliche Gerichte schafft. Zuletzt haben beide in Lissabon gelebt und gearbeitet. Seit 2024 leben sie in Hamburg und gelten schon jetzt als die Newcomer des Jahres 2025.

* Restaurierungszentrum in Kiel
"Kann das weg oder ist das Kunst?" ist eine der häufigen Fragen, die Restauratoren gestellt wird. Wann ist etwas besonders wertvoll und auch noch in dem Zustand, in dem es restauriert werden kann? Ihre Arbeit ist kleinteilig und oft im Verborgenen, aber es ist eine Leistung, ohne die unser kulturelles Leben für uns und die Nachwelt nicht erhalten bleibt.
Im Kieler Restauratoren-Zentrum gibt es eine Dauerausstellung der vielfältigen Arbeitsweisen des Restaurationshandwerks. Bei regelmäßig stattfindenden Führungen erfahren Besucher an verschiedenen Beispielen wie Restaurierung vom ersten Blick auf ein Objekt bis zur Fertigstellung abläuft.

* Rückzugsort Lüneburger Heide
Von wegen einsam und trostlos - die Lüneburger Heide wird für viele im Winter immer mehr zum Rückzugsort. Die Heidelandschaft wird um diese Jahreszeit immer attraktiver. Björn Bohlen kam mit seiner Frau Sabrina vor einigen Jahren aus Hamburg, die beiden fanden den Stimbekhof in Oberhaverbeck und haben daraus einen Zufluchtsort gemacht, der Jahr für Jahr mehr Besucher hat. Das Paar investierte in den alten Hof und bietet jetzt nicht nur Ruhe und unberührte Heidelandschaft im Winter an, sondern auch die passende Entspannung. Im alten Pferdestall ist ein Yoga-Zentrum entstanden.

* Nähcafé Neu Heinde
Katharina Ostermeier betreibt mit Mann und Mutter einen kleinen Hof in Neu Heinde mit Schafen und Café. Vor der Geburt ihres Sohnes hat sie einen Nähkurs absolviert, bildet sich auch jetzt ständig in einer Online-Nähakademie weiter und näht fleißig, vor allem Kindersachen. Um als junge Mutter auf dem Dorf nicht zu versauern, hatte sie die Idee, gemeinsames Nähen in ihrem Café anzubieten - schicke Sachen herstellen, klönen, Kuchen essen. Ihre Gäste können ihre eigene Nähmaschine mitbringen, wer keine hat, darf Katharinas nutzen, Schnittmuster stellt sie bei Bedarf auch zur Verfügung. Einmal im Monat, immer an einem Sonnabendvormittag lädt sie für drei Stunden zum Nähcafé ein. Das nächste Mal am 19. April.

* Das Igelmuseum
Seit 15 Jahren zeigt Bernhard Wetzig in seinem Igelmuseum alles rund um die stacheligen Tiere. Angefangen hat es mit einem Igel-Aschenbecher, den er zu seinem 17. Geburtstag geschenkt bekommen hat, heute sind in seinem Igelmuseum in Bramsche rund 25.000 Igel, zum Beispiel auf Münzen, aus Glas oder als Kuscheltier, zu sehen. Auch fachliche Informationen über Igel werden bei einem Besu

Moderation: Nadja Babalola

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