Das Waisenhaus für wilde Tiere Abenteuer Afrika

Mo, 31.03.  |  13:00-13:50  |  WDR
Untertitel/VT Stereo 
Schauplatz der 40-teilige Dokuserie ist die Tierrettungsstation "Harnas" am Rand der afrikanischen Kalahari-Wüste . Kameramann Harald Mittermüller und Assistent Roland Mittermüller beim Dreh - Landschaft mit doppeltem Regenbogen. Bild: Sender
Schauplatz der 40-teilige Dokuserie ist die Tierrettungsstation "Harnas" am Rand der afrikanischen Kalahari-Wüste . Kameramann Harald Mittermüller und Assistent Roland Mittermüller beim Dreh - Landschaft mit doppeltem Regenbogen. Bild: Sender
Auf Harnas gibt es eine kleine Klinik für einfache Eingriffe oder für Notfälle - so wie Karakal Aviel. Wahrscheinlich wurde Aviel von einem streunenden Raubtier verletzt. Die Wunde wurde mit über 60 Stichen genäht und heute kontrolliert.

Auf der großen Wiese im Farmzentrum sind die Volontärinnen Lena und Jadranka mit Kudu Frederik unterwegs. Er ist fünf Monate alt und wird von Hand aufgezogen. Die Milchflasche ist sein Dreh- und Angelpunkt.

Okutala im Norden Namibias ist eine Partnerfarm von Harnas - 27.000 Hektar groß. Hier gibt es genügend Platz für viele wilde Tiere. Deshalb werden öfter Harnas-Schützlinge hierher gebracht. Vor zwei Wochen kamen fünf Zebramangusten an, um hier ein neues Rudel zu gründen: Handaufzucht Dimitri und vier Artgenossen. Ein aufgeschnittener Wassertank ist ihr Spiel- und Speisezimmer. Tierpfleger Max behält die Kleinen im Auge. Eigentlich sind die Zebramangusten friedlich. Das ändert sich allerdings, sobald Fleisch im Spiel ist...

Umzugsvorbereitungen auf Okutala: Zwei Leoparden bekommen ein neues Zuhause. Ohne Narkose, weil sie Herz und Kreislauf belastet. Dieses Risiko soll ausgeschlossen werden. Leoparden im Wachzustand gelten aber als unberechenbar, sie können blitzschnell angreifen. Also gilt größte Vorsicht - auch wenn Matla und Itaba Handaufzuchten sind.

Und die Farmmitarbeiter Eduard und Max wollen nach Wolfi sehen - einer Hyäne, die seit knapp einem halben Jahr hier lebt. Wolfi wurde von Hand aufgezogen, hat aber nur zu seinem Pfleger Max Vertrauen. Ganz frei kann Wolfi nicht leben, zu sehr ist er an Menschen gewöhnt. Er würde immer wieder ihre Nähe suchen.

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