Schauplatz der 40-teilige Dokuserie ist die Tierrettungsstation "Harnas" am Rand der afrikanischen Kalahari-Wüste . Kameramann Harald Mittermüller und Assistent Roland Mittermüller beim Dreh - Landschaft mit doppeltem Regenbogen. Bild: Sender
Karakal Aviel wurde schwer verletzt mit einem aufgerissenen Bein in ihrem Gehege entdeckt. Tierarzt Dr. Rietschel musste die Wunde mit 64 Stichen nähen. Aviel erholt sich nun sehr gut. In einem Gehege am Rand der Lappa-Wiese leben zwei Kudukinder. Nesthäkchen Quincey ist erst seit einer Woche auf Harnas - und darf heute zum ersten Mal raus auf die Farmwiese. Ein Stachelschwein kommt heute zu seinen Freunden am alten Wasserspeicher. Die Volontäre Bonita und Amadeus helfen dem Zögling in das Übergangsgehege. Hier kann er sich an die Gerüche und Geräusche der Wildnis gewöhnen - wie bereits seine Kumpels. Die zwei Buschmänner Dawie und Anton sind für gefüllte Wasserstellen zuständig. Aus 60 Metern Tiefe muss das Wasser gepumpt werden. Die Wasserstellen in den Gehegen sind von Fachmännern so konstruiert, dass niemand ins Gehege hinein muss, um sie aufzufüllen. Vor allem bei den Leoparden ist das sehr wichtig, denn sie gelten als äußerst unberechenbar - ihre Stimmung kippt schneller als jedes Wasserloch. Im Village, der kleinen Siedlung, in der die Volontäre wohnen, wartet ein gefährlicher Job auf den Schlangenexperten Sven Geider aus Windhoek. Schlangen sind auf Harnas nicht gern gesehen, weil sie Mensch und Tier gefährden.
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