Willi wills wissen Wer weiß mehr übers Wattenmeer?
Mi, 16.04. | 7:30-7:55 | ARD-alpha

Willi wills wissen. Bild: Sender / BR / megaherz gmbh
Ganze 111 Menschen leben auf dem kleinen Fleckchen Land mitten in der Nordsee: Leif zum Beispiel, der hier aufgewachsen ist. Von ihm erfährt der Reporter, warum die Bewohner ihre Häuser auf kleine Hügel bauen, die "Warften" heißen: Bei einer Sturmflut herrscht auf einer Hallig "Land unter", das heißt, Wiesen und Wege stehen unter Wasser. Würden die Häuser nicht auf Warften stehen, wären auch sie überschwemmt. In jedem Fall geht bei "Land unter" für ein paar Tage auf einer Hallig gar nichts mehr, bis der Wasserspiegel wieder sinkt.
Das hat Willi aber jetzt nicht zu befürchten, im Gegenteil: Dort, wo eben noch Meer war, ist jetzt geriffelter sandiger Meeresboden zu sehen und bietet die beste Gelegenheit, mit Ranger Martin eine Wattwanderung zu unternehmen. Martin macht den Reporter mit einem typischen Bewohner des Wattenmeeres bekannt, dem Wattwurm. Er erklärt ihm, wie es kommt, dass sie überhaupt auf dem Meeresboden laufen können: So ist das also mit Ebbe und Flut! Willis letzte Station ist die Seehundstation Friedrichskoog. Dort werden kleine Seehunde, die Heuler, die ihre Mutter verloren haben, großgezogen, damit sie später möglichst wieder ausgewildert werden können. Willi darf gleich mit zupacken, denn die Heuler haben Hunger. Gemeinsam mit Anja und Delf serviert er den Seehunden ihr Mittagessen: Achtung, Mäuler auf ihr Heuler, hier kommt eine Ladung Fisch!
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Willi wills wissen
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