Polizeiruf 110: Ein Schritt zu weit Spielfilm DDR 1985

Mo, 12.05.  |  23:30-0:55  |  RBB
Untertitel/VT Stereo  1985
Der verheiratete Konzertgeiger Martin Veltin geht in einer lauen Sommernacht mit der Popsängerin Silke aus. Beim Spaziergang in der Sächsischen Schweiz kommt es zu Handgreiflichkeiten, bei denen die junge Frau in die Schlucht stürzt. Er täuscht einen Autounfall vor, doch da taucht Silkes Freund auf und behauptet, Zeuge des Vorfalls gewesen zu sein. Sein Schweigen soll ihm Martin Veltin bezahlen.

Konzertgeiger Martin Veltin lässt sich in einer lauen Sommernacht dazu verleiten, mit der wesentlich jüngeren Popsängerin Silke auszugehen. Dem Abendessen schließt sich ein Bummel in die Höhen der Sächsischen Schweiz an, bei dem sich der Musiker mit einem Küsschen nicht begnügen will. Er wird handgreiflich. Silke versucht sich zu wehren und stürzt dabei in eine tiefe Schlucht. Völlig panisch und im Glauben, Silke sei tot, erfindet Martin Veltin die Geschichte eines Autounfalls mit Fahrerflucht, bei dem eine Unbekannte getötet wurde. Sein schlechtes Gewissen betäubt er mit Alkohol. Dann taucht Axel, der Freund von Silke und Chef der Popgruppe, auf und behauptet, Zeuge des Vorfalls gewesen zu sein und beginnt Martin Veltin zu erpressen.

Darsteller:
Friedhelm Eberle (Hauptmann Reichenbach)
Jürgen Frohriep (Oberleutnant Hübner)
Herbert Köfer (Martin Veltin)
Susanne Düllmann (Luise Veltin)
Marlis Ludwig (Silke)
Wolf-Dieter Lingk (Axel Gebauer)
Regie: Hans Joachim Hildebrand
Kamera: Walter Laaß
Musikalische Leitung: Peter Gotthardt
Buch: Hans Joachim Hildebrand

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