Spielräume Tango von heute

Di, 29.04.  |  17:30-17:55  |  Ö1
Musik aus allen Richtungen mit Albert Hosp. Louise Jallu, Noelia Sinkunas u. a. spielen Tango

Zum Erbe des Tango-Nuevo-Pioniers Astor Piazzollas gehört es, Elemente klassischer Musik aus Europa mit dem traditionellen Tango zu verbinden und daraus eine aufregende, zeitlose Musik zu machen. Die Bandoneonistin Louise Jallu – im März 2024 hatte sie das Publikum des Akkordeonfestivals in Wien verzaubert – greift dies auf ihrem aktuellen Album „Jeu“ auf. Sogar Maurice Ravel findet sich hier im Idiom des Tango wieder.Wurde Jallu in Gennevilliers – ein paar Kilometer nordwestlich von Paris – geboren, so kommt Noelia Sinkunas aus Berisso in der Provinz Buenos Aires. Die Pianistin spielt klassische Tangos wie „Danzarìn“ von Julian Plaza ebenso wie eigene Kompositionen. Dabei lässt sie afroargentinische Formen wie Chamamé in ihre Musik einfließen.Noelia Sinkunas tritt demnächst gleich mehrmals in Österreich auf, am 6. Mai in der Sargfabrik in Wien sowie beim Festival La Locura Tango, das von 1. bis 5. Mai Innsbruck mit gut dreißig Stunden Tango flutet.

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