Klingendes Österreich "Donauberge" - zeitlos und ruhevoll

Di, 11.02.  |  17:10-18:15  |  ORF III
Untertitel/VT  2010

Sepp Forcher lädt zur 200. und letzten Ausgabe von „Klingendes Österreich“ am 21. März 2020 in ORF 2.

Am 10. Juni 1986 begrüßte Sepp Forcher erstmals die Fernseh-Zuschauer/innen mit den mittlerweile legendären Worten: „Grüß Gott in Österreich“. Seither hat der Publikumsliebling mit seinen „Klingendes Österreich“-Sendungen ganz Österreich und angrenzende Nachbarregionen erkundet. Die Art, wie Sepp Forcher die Schönheiten, Landschaften, Kunstschätze, Besonderheiten, Musikgruppen und Menschen zusammenführt und verbindet, ist einzigartig und bildet Kultur und Natur in unvergleichlicher Weise ab. Die 200. Ausgabe, mit der sich Sepp Forcher nach mehr als drei Jahrzehnten Fernsehgeschichte von seinem Publikum verabschieden möchte, ist am Samstag, dem 21. März 2020, um 20.15 Uhr in ORF 2 zu sehen.

Sepp Forcher: „Dankbarkeit und große Zufriedenheit“

„Ich werde oft gefragt, wie ich mit dem Umstand zurechtkomme, kein ‚Klingendes Österreich‘ mehr machen zu können. Nach 200 erfolgreichen Sendungen dieser Reihe erfüllt mich jedoch nur das Gefühl der Dankbarkeit und eine große Zufriedenheit. Wem ist es schon vergönnt, seine Heimat so zeigen zu dürfen, wie er sie sieht und empfindet! Das heißt – voller Stolz! Es war mir immer ein Anliegen, ein positives Bild Österreichs und seiner großen Kultur zu vermitteln!“

Zur 200. Sendung „Klingendes Österreich“: „Die große Liebe – Mein Klingendes Österreich“

Die 200. Ausgabe „Klingendes Österreich“ wurde in allen neun Bundesländern und in Südtirol gedreht. Sepp Forcher hat dafür besondere Orte ausgewählt und besucht u. a. die Stadt Salzburg und die Limbergsperre in Kaprun in Salzburg, den Krippenstein und den Flügelaltar Kefermarkt in Oberösterreich, die Wachau an der Donau und Stift Herzogenburg in Niederösterreich, den Cobenzl und die Piaristenkirche Maria Treu in Wien, die Burgruine Landsee und das Kellerviertel von Heiligenbrunn im Burgenland, die Johanneskapelle in Pürgg und den Grenztisch/Glanz an der Weinstraße in der Steiermark, den Pyramidenkogel und den Großglockner in Kärnten, das Penkenjoch/Zillertal und das Zisterzienserstift Stams in Tirol, den Bürserberg/Brandnertal und das Rheindelta des Bodensees in Vorarlberg sowie die Malser Haide im Vinschgau, Glurns und das Sextental in Südtirol. Wunderschöne Einblicke in die Landschaften Österreichs und Südtirols veredeln diese klingende Reise, die den Namen „Die große Liebe – Mein Klingendes Österreich“ trägt. Die 200. Ausgabe hat dabei einen besonderen Anfang und Abschluss: Die Sendung beginnt und endet im Garten von Sepp Forcher.

Auch für die stimmungsvolle Umrahmung der 200. Sendung „Klingendes Österreich“ sorgen Musik- und Gesangsgruppen aus allen neun Bundesländern und Südtirol: Wengerboch Musi (Salzburg), Diatonische Expeditionen (Oberösterreich), Parforcehorn-Ensemble Windhag (Niederösterreich), Neue Wiener Concert Schrammeln (Wien), QuartArt (Burgenland), Die Steirische Streich (Steiermark), Volksliedchor Feldkirchen (Kärnten), Alpenlandler Musikanten (Tirol), Ingsungo (Vorarlberg), Bürgerkapelle Gries (Südtirol).

Bei Sepp Forcher zu Gast: Tutto lo di. Bild: ORF
Bei Sepp Forcher zu Gast: Tutto lo di. Bild: ORF
Klingendes Österreich widmet diesmal seine Aufmerksamkeit den Donaubergen, deren ruhevolle Zeitlosigkeit dem großen Donaustrom seinen weltberühmten Rahmen verleiht. Die Sendung beginnt im Mostviertel bei einem "Mostbaron", wo die Früchte der landschaftsprägenden Birnbäume in edle Getränke verwandelt werden. Die alten Kirchen von Rems und Erla, das Schloss und der Markt Wallsee, der Tierpark Haag, Ardagger und der Kollmitzberg zeugen von der Vielfalt südlich der Donau. Höhepunkt - im besten Sinne des Wortes - ist der Jauerling. Mit 962 Metern Höhe kann er als Sinnbild eines "Donauberges" gelten. Ein Film von Elisabeth Eisner.

Regie: Elisabeth Eisner
Moderation: Sepp Forcher

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